

Otto Streichers Spuren
Lebenswerk eines Zürcher Architekten
STEO STIFTUNG, Lorenza Donati (Hg.)Der Zürcher Architekt Otto Streicher (1887–1968) hatte eine klare Vision: Seine Architektur sollte bildhaft städtisch und dauerhaft sein. Noch heute stehen viele seiner Bauten und schaffen in ihrer Anonymität städtebaulich unverkennbare Ortschaften in Zürich, wie etwa die Wohnkolonien Sihlfeld und Ottostrasse. Das Buch präsentiert Otto Streichers Vermächtnis in einem visuellen Rundgang durch Zürich und zeigt, wie er von den baugenossenschaftlichen Siedlungen im Grünen zu den Blockrandbauten in den Arbeiterquartieren über das Geschäftshaus Sihlporte an die bürgerliche Bahnhofstrasse gelangte. Mit Beiträgen von Lorenza Donati, Werner Huber, Caroline Kesser, Daniel Kurz, Markus Notter, Miroslav Šik, Tilla Theus und Philip Ursprung sowie Fotografien von Walter Mair.
Die STEO Stiftung wurde 1964 von Otto Streicher und seiner Frau Emma Streicher-Jori gegründet. Sie diente der finanziellen Unterstützung junger Talente aus Zürich auf den Gebieten Literatur, Kunst und Wissenschaft. Mit der Realisierung dieser Buchpublikation beschliesst die STEO Stiftung ihr Wirken nach 50 Jahren Fördertätigkeit.
Details
Seitenanzahl: 128
Abbildungen: 60
Format 20 x 27 cm
Buch, Gebunden
ISBN: 978-3-03810-233-5
Erscheinungsdatum 30.03.2017
«Er hat das Stadtbild wesentlich mitgeprägt. Und doch kennt heute kaum jemand seinen Namen: Ein Spaziergang auf den Spuren des Zürcher Architekten Otto Streicher.» Lisa Maire, Lokalinfo Zürich West, 13. April 2017
«Otto Streicher (1887–1968) ist einer jener Architekten, den kaum jemand kennt, dessen Bauten man aber in der Stadt Zürich immer wieder begegnet. ‹Otto Streichers Spuren› heisst das neue Buch, das soeben im Verlag NZZ Libro erschienen ist. Diese Spuren ziehen sich durch die ganze Stadt und sind als Spaziergang angelegt, der bei den ersten Mehrfamilienhäusern im Balgristquartier und im Seefeld beginnt, die Kolonien in den Stadtkreisen 5 und 4 streift und schliesslich zu den Geschäftshäusern an der Sihlporte und an der Bahnhofstrasse führt.» Adi Kälin, Neue Zürcher Zeitung, 7. April 2017