

Falscher Mao, echter Goethe
48 Glossen über Bücher und Büchermacher
Charles Lewinsky
Ausgehend von Zitaten berühmter Schriftsteller, Philosophen, Politiker und anderer Zeitgenossen nimmt Erfolgsautor und scharfer Beobachter Charles Lewinsky Bücher, Ereignisse und Befindlichkeiten des Literaturbetriebes aufs Korn, seziert Modeströmungen und verspottet Eitelkeiten. Er fühlt sich in das Seelenleben von Nobelpreisträgern ein und geisselt falsch verstandene Zitate wie jenes mit der «baumelnden Seele» von Kurt Tucholsky. Seine «Grossen Worte» findet der begnadete Kolumnist bei Goethe und Tolstoi ebenso wie bei Freiherr von Knigge und Winston Churchill.
Der kleine Band versammelt die von Oktober 2007 bis Februar 2012 erschienenen Beiträge von Lewinskys Zitatenlese für «Bücher am Sonntag», die monatliche Rezensionsbeilage der «NZZ am Sonntag»: 48 literarische Miniaturen – brillant, bissig, punktgenau.
«Seine Kolumnen sind kleine Juwelen.» Leserstimme
Details
Seitenanzahl: 128
Info49 Vignetten.
Format 12.5 x 20.5 cm
Buch, Gebunden
ISBN: 978-3-03823-754-9
Erscheinungsdatum 01.02.2012
«Wie Lewinsky dann noch Lessing mit Charlotte Roche zusammenspannt, wie er eine lesende Schönheit mit zunehmender Ernüchterung beschreibt, wie er die Liebe von Autoren zu ihrer eigenen Schöpfung schildert – «alle paar Stunden muss ich raus aus dem Bett und im Internet nachsehen, ob schon jemand etwas über meinen kleinen Liebling geschrieben hat» –, das ist vergnüglich, belehrend, und: immer interessant.» Literarischer Monat, Juli/August 2012
«Lewinskys 48 Glossen sind zurecht nochmals in Buchform erschienen. Denn sie geben mehr als nur einen leserischen One-Night-Stand. Manche Glosse ist so komisch, dass man sich wegwerfen möchte vor Lachen.» Tagblatt der Stadt Zürich, 11. Juli 2012
«Reich an Eleganz und feindosiertem Wahnsinn.» Tagblatt der Stadt Zürich, 11. Juli 2012